HINWEIS: Diese Dokumentation bezieht sich auf eine veraltete PlexMap-Version 0.9. Zur aktuellen Version gelangen Sie HIER.

Befehlsreferenz

In diesem Dokument finden Sie die am meisten genutzten, verfügbaren Befehle in einer PlexMap-Installation. Alle Befehle sind als Django-Managment-Befehle implementiert und werden wie folgt aufgerufen:

python manage.py <command> [<parameters>]

Database

loadgeometries [args] [<files>]

Lädt die Daten für ein oder mehrere Depots. Die Konfiguration des Datenimports geschieht komplett durch das Depot, als Beispiel siehe CityGML importieren.

Argumente:

  • --depot: Pfad zum Depot
  • --jobs: Anzahl der parallelen Prozesse
  • --update: Das Depot wird vor dem Import nicht geleert. Die Meshes aus der Quelldatei werden ins Depot geladen und überschreiben ggf. die vorhandenen.
  • --limit-id: Nur das Mesh mit der angegebenen ID wird importiert. Kann mit --update kombiniert werden.
tilegeometries <layerid>

Exportiert die Geometrien für die Ebene layerid als JSON-Tiles, siehe Geometrien exportieren.

Argumente:

  • --limit: maximale Anzahl der Geometrien (zum Testen)
  • --jobs: Anzahl der parallelen Prozesse
  • --tile: Den Export auf eine Kachel beschränken (angegeben durch “LON,LAT”)
  • --overwrite: Standardmäßig wird von den existierenden Tiles ein Backup erzeugt. Mit dieser Option werden die existierenden überschrieben.
  • --opt: Ganzzahliger Wert von 0 bis 10, 0 heißt keine Optimierung, 10 heißt maximale Optimierung (Zusammenführen von Meshes, Texturatlanten, etc.)
listgeometries (<pfad>)

Gibt eine Liste von allen Depots aus samt der Anzahl der importierten Geometrien. Ist pfad angegeben, werden nur diejenigen Depots unterhalb von pfad angezeigt.

Argumente:

  • --verbose: Gib weitere Informationen aus wie z.B. bounding box
loadtour <shapefile/depot>

Lädt ein Linien-Shapen und erstellt eine Tour, die die Linie in der 3D-Ansicht abfliegt.

  • --title: Titel der Tour
  • --height: Entfernung von der Kamera zu dem Punkt in m
  • --duration: Dauer der Tour in Sekunden (wirkt sich auf die Fluggeschwindigkeit aus)
  • --pitch: Neigung der Kamera während des Fluges in Grad
  • --yaw: Gierwinkel der Kamera während des Fluges in Grad

Der Standardwert für die Neigung ist 20 Grad, für den Gierwinkel (“yaw”) 0 Grad. Das Winkelsystem für den Gierwinkel ist relativ, d.h. bei 0 folgt die Kamera dem Punkt immer in Fahrrichtung, bei positiven Werten dreht sich die Kamera im Uhrzeigersinn, d.h. bei 90 würde man dem Punkt immer von links aus betrachten.

obfuscatetiles <layerid> <layeridneu>

Dieser Befehl “verschlüsselt” die exportierten Geometrietiles von Layer layerid. Für eine ausführliche Anleitung siehe Geometrie-Tiles verschlüsseln.

showbounds <depot>

Dieser Befehl gibt die (ggf. aggregierte) Bounding Box (BBOX) der angegebenen Depots aus.

Utility

packtiles <layerid>

Packt alle Bild-Dateien von static/tiles/<tiles> zu <tiles>.tgz. Dies kann nütlich sein, wenn Kacheln an einem anderen Ort gesichert oder hochgeladen werden sollen.

unpacktiles <layerid>

Entpackt alle Bild-Dateien von <tiles>.tgz zu static/tiles/<tiles>. Siehe packtiles.

addwfs <url>

Liest den angegebenen WFS über die url aus und legt automatisch entsprechende Depots und Ebenen an.

addwms <url>

Liest den angegebenen WMS über die url aus und legt automatisch entsprechende Depots und Ebenen an.

seedmapproxy <layerid>

Startet das Vorladen (“seeden”) für den MapProxy-Layer, der über layerid angegeben ist. Je nach Gebiet kann er mehrere Stunden bis Tage laufen. Mit dem Parameter “–jobs” kann die Anzahl der parallelen Prozesse angegeben werden, mit dem der Vorgang zu Lasten der CPU- und Netzwerkauslastung verschnellert werden kann (Standard: 2).