Datenmodell

Im Folgenden wird das Datenmodell PlexMaps und dessen Terminologie vorgestellt. Den zentralen Begriff der Datenhaltungsschicht stellt das Depot dar, einer Ordnungsebene die am ehesten mit Dateien im Dateisystem verglichen werden kann. In der Präsentationsschicht gibt es die Views und die Layer, welche sich aus den Daten der Depots zusammenstellen lassen und diese dem Endanwender präsentieren.

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Depots

Depots sind Sammlungen homogener Geometriedaten wie z.B. 3D-Geometrien, 2D-Features, Punktewolken, Rasterdaten oder WFS/WMS-Definitionen. In PlexMap 2.0 wurden die verfügbaren Datentypen erweitert, so dass auch Nicht-Geodaten wie Dokumente, Zahlenreihen, Stile u.v.m. verwaltet werden können. Mehr dazu gibt es im Abschnitt Datentypen.

Depots können – ähnlich wie im Dateisystem – in Ordnern hierarchisch organisiert werden. So ist es möglich, sich für die Basisdaten und für projektbezogene Daten eine Ordnerstruktur aufzubauen.

Ein Depot kann wiederum beliebig viele Moments enthalten. Ein Moment enthält einen Zeitstempel und beschreibt den Inhalt eines Depot zu einer bestimmten Zeit. Standardmäßig legt PlexMap für jeden Import und jede Datenänderung einen Moment an, so dass es einfach möglich ist, alte Daten wiederherzustellen.

Um Depots und Moments zu verwalten, kann der Anwender das Magazine im PlexMap-Backend verwenden.

Layer

Layer sind Darstellungen von einem oder mehreren Depots. Waren die Verknüpfungsmöglichkeiten bei PlexMap 0.9 noch starr, ist es ab PlexMap 2.0 möglich, beliebig komplexe Verknüpfungsmodelle mit dem Switchboard zu erstellen.

PlexMap kennt verschiedene Layertypen (2D, WFS, OWG-Tiles, 3D-Tiles) mit jeweils unterschiedlichen Ladeweisen.

Views

Zuvor generierte Layer können nun in sogenannten Views veröffentlich werden. Layer können je View wiederum in Layergruppen einsortiert werden, um im Viewer einen Themenbaum anzuzeigen.

Mehr zu den vielen Einstellungsmöglichkeiten einer View finden Sie im Abschnitt Views.